Einige Primeln können Reizungen und Entzündungen auf der Haut hervorrufen. Um allergische Reaktionen zu vermeiden, ist es besser, mit Gummihandschuhen an der Blüte zu arbeiten. Wenn Sie ohne Handschuhe arbeiten, waschen Sie sich nach der Arbeit mit der Primel (z. B. beim Entfernen der Blätter) gründlich die Hände mit Wasser und Seife.
Kontrollieren Sie die Blumentöpfe regelmäßig. Fehler bei der Pflege führen häufig zu verschiedenen Pilzkrankheiten, am häufigsten zur Graufäule (Botrytis).
Zur Entstehung der Krankheit trägt unsachgemäßes Gießen bei: wenn die Pflanze von oben befeuchtet wird und Wasser auf die Blätter gelangt. Außerdem kann die Krankheit durch übermäßige Überwässerung des Bodens verursacht werden. Weitere Voraussetzungen sind auch Schatten, schlechte Belüftung im Raum und extreme Hitze.
Bei erkrankten Pflanzen sollten zunächst die befallenen Blätter entfernt werden. Dann sollte die Pflege angepasst werden. Lüften Sie den Raum regelmäßig. Dies hilft, die Temperatur zu senken und eine gute Luftzirkulation um die Primel herum zu gewährleisten, wodurch die Ansammlung von Feuchtigkeit und die mögliche Entwicklung von Pilzinfektionen vermieden wird. Verringern Sie außerdem die Häufigkeit der Bewässerung und stellen Sie den Topf an einen geeigneteren Standort. Wenn die Primel stark von Graufäule befallen ist, behandeln Sie sie mit einem geeigneten Fungizid
Neben Krankheiten hilft auch eine ständige Kontrolle der Primel, Schädlinge rechtzeitig zu erkennen. Hohe Lufttemperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit begünstigen das Auftreten von Spinnmilben und Blattläusen, den häufigsten Schädlingen an Zimmerprimeln.