Jeder Mensch kommt von Zeit zu Zeit in eine Situation, in der er auch tagsüber unbedingt schlafen möchte. Erhöhte Schläfrigkeit kann jedoch nicht nur die Folge eines falschen Schlafrhythmus sein. Wenn eine Person ständig mit einem solchen Problem konfrontiert ist, sollte die Situation genau beobachtet werden. Welche Ursachen diesen Zustand hervorrufen können, wen man um Hilfe bittet und wie man ihn bekämpft – im Material von RIA Novosti.
Schläfrigkeit
Übermäßige Schläfrigkeit am Tag – ein recht häufiges Phänomen. In vielen Fällen sind die Ursachen durchaus nachvollziehbar: Man geht zu spät ins Bett und muss morgens sehr früh aufstehen (z. B. um zur Arbeit oder zum Studium zu gehen). Fühlt sich eine Person jedoch ständig schlaflos, unabhängig von der Quantität und Qualität ihres nächtlichen Schlafs, und versucht, wann immer möglich ein Nickerchen zu machen, kann dies auf ernsthafte Probleme im Körper hindeuten.
Häufig wird die Tagesmüdigkeit durch Probleme mit der Nachtruhe verursacht, die ebenfalls verschiedene Ursachen haben können.
Dieser Zustand ist für den Betroffenen sehr unangenehm und beeinträchtigt seine Lebensqualität. Das ständige Schlafbedürfnis hindert einen daran, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, raubt einem die Kraft, selbst gewöhnliche Hausarbeiten zu erledigen, und kann in den schlimmsten Fällen sogar zu Autounfällen oder anderen Notfällen führen.
Die Tagesschläfrigkeit wird häufig mit dem Begriff „Hypersomnie“ bezeichnet, doch handelt es sich dabei um einen Zustand, bei dem eine Person sehr lange schläft (d. h. sie schläft nachts länger als die meisten Menschen, fühlt sich aber auch bei Tageslicht schläfrig).